Photovoltaikmodule sind ständig extremsten Witterungsbedingungen ausgesetzt. Entgegen der Meinung – die Module würden sich durch Regen und Schnee selbst reinigen, kommt es langfristig zu Verschmutzungen die Ihren Ertrag um bis zu 30% reduzieren.
In der Regel ab dem 2. Jahr der Nutzung setzen sich Staub, Abgase, Moos, Flechten, Vogelkot und generelle Luftverschmutzungen auf den empfindlichen Modulen ab.
In der Nähe von landwirtschaftlichen Betrieben bildet sich oft sogar eine schwarze, fettige Schicht aus (Stall-) Dunst, Futtermittelstaub auf den Modulen, hier sind die Verluste am höchsten.
Der entstehende Ertragsverlust kann bei Anlagen mit extremen Verschmutzungen (z. B. Stallabluft, Pollenflug) bis zu 30 % und mehr betragen. Im bundesdeutschen Durchschnitt wird von einem schmutzbedingten Ertragsverlust von 6–8 % ausgegangen.
(Quelle Wikipedia)